Heilpraktikerin
Astrid Nordmark

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Klassische Homöopathie

Der Behandlungsablauf in meiner Praxis

Am Anfang der Behandlung steht die Homöopathische Erstanamnese, in diesem Erstgespräch, nehme ich mir Zeit ( 90/120 Minuten) um mir ein umfassendes Bild Ihrer persönlichen Krankheitsgeschichte zu machen.

In der Homöopathischen Anamnese werden Informationen über durchgemachte Krankheiten und Infekte 

  • Krankheiten in der Familie
  • Kinderkrankheiten
  • Operationen,
  • Unfälle
  • Impfungen
  • Krankheitsauslösende Faktoren wie Trennung, Verlust, Wut, Wetter
  • Nahrung, Abneigungen oder Verlangen,
  • Konfliktreiche Situationen
  • Ängste
  • Träume

erfragt. Auch die Symptome der Krankheiten müssen in allen Einzelheiten erfasst werden, damit ich für Sie ein individuelles Homöopathische Einzelmittel finden, welches auf geistiger, emotionaler und körperlicher Ebene passt.

Anschließend führe ich eine Auswertung der aufgenommenen Symptome und Erkrankungen durch, dessen Ziel die Bestimmung Ihres individuellen Konstitutionsmittels ist.

Zu Beginn der Behandlung finden die Folgesitzungen im Abstand von ca. 4-6  Wochen statt, zur Beurteilung und Steuerung des Heilverlaufs. Im laufe der Behandlung werden die Abstände zu den Folgeterminen in größeren Abständen stattfinden.

So individuell jeder Mensch und jeder Krankheitsverlauf ist, so ist auch der Verlauf der Homöopathischen Behandlung. Grundsätzlich ist die Homöopathie geeignet, alle akuten und chronischen Krankheiten auf

 

geistiger (z.B. Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit..)

 

emotionaler (z.B. Traurigkeit, Ängstlichkeit, Eifersucht,..)

 

körperlichen Ebene (z.B. Schmerzen, Schwitzen, Innere Unruhe, Schwäche, Hautprobleme, Magenprobleme, Infektanfälligkeit, Immunsystem…) zu behandeln.

 

Wenn sich während einer Chronischen Behandlung, akute Erkrankungen wie z.B. Infekte, Blasenentzündung, Verletzungen auftreten, können diese mit ausgewählten homöopathischen Akutmitteln behandelt werden.

Hilfreich ist es wenn sie in Ihrer eigenen homöopathischen Hausapotheke oft eingesetzte Mittel  haben, um Sie nach Verordnung direkt einzusetzen.

 

Homöopathische Anamnese

Homöopathie wird häufig angewandt bei:

Schreibabys

Einschlafstörungen/Schlafstörungen

Konzentrationsstörungen/ADS/ADHS

Nächtliches Einnässen

Infektanfälligkeit/akute Infekte

Zahnungsbeschwerden/Wachstumsstörungen

Akne/Neurodermitis

Allergien/Nahrungsmittelunverträglichkeit

Menstruationsbeschwerden/PMS

Konzentrationsschwäche/Erschöpfung/Überforderung

Schulängste/Ängste/Prüfungsangst/Flugangst

Erschöpfungssyndrom nach Grippe/Erkältungen

Post-Vac-Syndrom, Long Covid-Syndrom ( 6 Wochen nach Infektion)

Allergien/Heuschnupfen/Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Immunsystem/Infektanfälligkeit

Wechseljahrbeschwerden/PMS/

Ängste/Phobien

Burnout/Müdigkeit

Raucherentwöhnung

Beschwerden im Magen-Darm Bereich/akut/chronisch

Blasenentzündungen/akut/chronisch

Chronisch-entzündliche Erkrankungen/degenerative Erkrankungen

Depressive Verstimmungen/ Innerer Unruhe

Unerfüllter Kinderwunsch

Fersensporn/Rückenschmerzen

Unterstützende Behandlung von Sportverletzungen, nach Knochenbrüchen und Verbrennungen

 

Ich hoffe, das ich Ihnen einen kleinen Einblick in meine homöopathische Arbeitsweise vermitteln konnte, für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne telefonisch oder persönlich zur Verfügung.

 

 

Die Klassische Homöopathie ist ein ganzheitliches Heilverfahren das von dem  Meißener Arzt Samuel Hahneman (1755-1843)entdeckt wurde und sich in den letzten zwei Jahrhunderten weiterentwickeln konnte.

Hahnemann formulierte 1810 das von Ihm beobachtete Heilgesetz

„ Similia similibus curentur“

,, Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt“

Die Klassische Homöopathie  basiert auf drei wesentlichen Grundlagen

 

Ähnlichkeitsprinzip

 Nach dem Ähnlichkeitsprinzip „similia similibus curentur“

„ Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“, sollen Krankheiten durch Mittel geheilt werden, die bei einem gesunden ähnliche Symptome hervorrufen, wie sie bei dem Kranken beobachtet werden.

Potenzierung

 Ein weiterer Grundsatz der Homöopathie ist die Verwendung „potenzierter“ Mittel.

Unter Potenzierung ist die starke Verdünnung bei gleichzeitiger „Dynamisierung“ (Verschüttelung oder Verreibung) zu verstehen. Die Mittel werden durch stufenweise durchgeführtes Potenzieren aus „Urtinkturen,“ pflanzlichen und tierischen Ursprungs oder mineralischen und chemischen Ursprungs und aus Verdünnungsmitteln wie Ethanol, destilliertem Wasser, Glycerin und Milchzucker hergestellt.

Arzneimittelprüfung

Homöopathische Prüfer, die gesund sein müssen, nehmen ein Mittel ein und notieren anschließend alle Veränderungen und Reaktionen, die sie an sich feststellen. Die aufgezeichneten Symptome mehrerer solcher Prüfungen werden zu einem homöopathischen Arzneimittelbild zusammengefasst in der  Materia Medica.

 

Die Idee,  ein individuell gewähltes Einzelmittel regt  die Selbstheilungskräfte an.

 

Die Klassische Homöopathie ist eine Erfahrungstherapie ist von der evidezbasierten Medizin nicht anerkannt.

Von der evidenzbasierten Medizin wird die Homöopathie kaum anerkannt. Der Gesetzgeber erkennt dagegen die Homöopathie als besondere Therapierichtung an,und hat die Homöopathie in das Arzneimittelgesetz aufgenommen, regelt im homöopathischen Arzneibuch die Herstellung, und monographiert die Inhaltsstoffe, und  regelt auch die Qualitätsparameter.